Startseite | Reihen und Herausgeber | Dissertation veröffentlichen | Autorenbereich | Presse | Über den Verlag | Kontakt | AGB | Datenschutzerklärung | Impressum   
Philosophie Politikwissenschaft Geschichte Recht Religionswissenschaft Pädagogik/Soziologie Orientalistik Literaturwissenschaft Kunst/Altertumswissenschaft Informationswissenschaft Zeitschriften Varia Ebooks
Monografien ALEA Al-Rafidayn Arbeitsmaterialien zum Orient Beiruter Texte und Studien Beiträge zur Süd- und Ostasienforschung Beiträge zur Südasienforschung Bibliotheca Academica Diyâr (Zeitschrift) Ethno-Islamica Ex Oriente Lux Istanbuler Texte und Studien Kultur, Recht und Politik Kulturelle und sprachliche Kontakte Mitteilungen zur Sozial- und Kulturgeschichte Muslimische Welten Orthodoxie, Orient und Europa St. Petersburg Annual of Asian and African Studies Zwischen Orient und Okzident

Band 9

Müller-Berghaus, Nina
"Die Kommunistin mit den 40 Kleidern": Inǧī Aflāṭūn (1924-1989)
Ein Leben zwischen künstlerischem und politischem Engagement

2001. 120 Seiten – 170 x 240 mm. Kartoniert
ISBN 978-3-935556-63-7

 

19,00 EUR

Produkt-ID: 978-3-935556-63-7  

incl. 7% USt.

Lieferbar in 3-5 Werktagen  
 
Anzahl:   St


Die bekannte ägyptische Malerin Ingî Aflâtûn (1924-1989) ist heute lediglich durch ihre kraftvollen Bilder, jedoch kaum noch durch ihr feministisches und politisches Engagement bekannt. Dabei gilt sie als eine der herausragenden Persönlichkeiten der zweiten Phase des Feminismus in Ägypten, des sogenannten "sozialistischen Feminismus", und war in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts Mitbegründerin zahlreicher "linker" feministischer Organisationen, die eng mit der Nationalbewegung zusammenarbeiteten.
Um diese Forschungslücke zu schließen, wurden die Memoiren Mudakkirât Ingî Aflâtûn, die posthum 1993 erschienen, untersucht. Als Einführung in diese Arbeit wird das Genre "Selbstdarstellung" (Memoiren, Autobiographien) in der arabischen Welt, insbesondere die von Frauen, und die Geschichte und Entwicklung der ägyptischen Frauenbewegung im 20. Jahrhundert behandelt. Vor diesem Hintergrund wird das vielfältige Leben Ingî Aflâtûns chronologisch aufgewickelt und in den Kontext der ägyptischen Geschichte und Frauenbewegung gesetzt.